Architekt Helmut Jahn
Helmut Jahn, amerikanischer Architekt deutscher Herkunft, geboren 1940 in Nürnberg.
Das Diplom in Architektur erhielt er 1965 an der Technischen Hochschule München. 1966 studierte Jahn ein weiteres Jahr Architektur in den USA (Illinois Insitute of Technology, Chicago) und arbeitete nebenbei in einem Architektenbüro.
Bis 1973 war er dort wieder als Angestellter beschäftigt, um dann Vizedirektor des bekannten Büros von C. F. Murphy zu werden. Mit eigenen Entwürfen gelang ihm ab 1974 der Durchbruch zu einem der in Nordamerika und in der westlichen Welt angesehensten Architekten, was seinen Ausdruck besonders in Ausstellungen seiner Entwürfe und Bauprojekte in den USA, Kanada, Deutschland, Frankreich, Italien und Japan sowie in seinen zahlreichen Büchern und Zeitschriftenaufsätzen zu Architekturthemen fand.
Seit 1975 erhielt er viele Auszeichnungen, Ehrenmitgliedschaften und Preise verliehen. Durch eine Umbenennung des Chicagoer Büros erfolgte 1981 die Gründung der Architektengemeinschaft Murphy/Jahn, deren Inhaber er 1983 wurde. Seine Entwürfe und Bauten: Bahnhöfe, Bibliotheken, Büro-, Flughafen- und Gerichtsgebäude, Hotels, Schulen, Sportstadien und Wirtschaftsbauten in Deutschland, Iran, Kolumbien, Südafrika und in den USA.
In Berlin werden Hochhäuser am Kurfürstendamm, am Hauptbahnhof und am Potsdamer Platz nach seinen Entwürfen gebaut. Sein persönlicher Baustil, der sich besonders in seinen Entwürfen für Hochhäuser ausdrückt, wurde als romantisch inszenierte Postmoderne“ bezeichnet.
MURPHY/JAHN – BERLIN
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